Les
forces majeures (1991 – 93), das sind Bilder
einer Zeit, in der ich mich immer tiefer in den Strom der täglichen
Bilderfluten ziehen liess: politische Ereignisse aus aller Welt,
Kunst aus 1., 2. und 3. Hand, Sprach- und Bilderresten aus den
Medien, aus Lyrik, Comics und Prosa, Kinderreimen, Träumen
und Erinnerungen. Aus dieser Fülle von Zufällen und
Gleichzeitigkeiten eignete
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ich mir
jene Ausschnitte und Zitate an, die mich berührten, die
etwas mit mir, meinen Erfahrungen und Befindlichkeiten zu tun
hatten. So sind neue alte Geschichten entstanden, welche sich
um Liebe und Sehnsucht, Konvention und Domestikation, Trauer
und Tod, Macht und Ohnmacht drehen. Mit einem lachenden und
einem weinenden Auge erzählt.
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