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Grosse Landschaften

 

Entstehungsjahr

ab 1991
Technik/Masse Mischtechnik auf Papier, diverse Grossformate
 
 
 
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Kommentar

(...) Mit traditionellen gestalterischen Mitteln führt Gerda Tobler uns in neue Landschaften, in denen Werte erlebbar gemacht sind, welche die 'Zivilisation' entwertet. Es sind Werte, mit denen sich bereits die grossen Dichter und Maler der Romatik beschäftigten, die einem sich zersplitternden Weltbild neue Visionen der Ganzheit entgegensetzten. Entsprechungen zwischen den Malereien von C. D. Friedrich und Gerda Tobler beschränken sich dementsprechend nicht auf Äusserlichkeiten.
Werke wie „Wor(l)d“ (1993) oder „blaue Zone“ (1994) lassen an Friedrichs „Mönch am Meer“ (1808/09) denken, eines der frühen Hauptwerke des Künstlers, das über einem schmalen Strandstreifen, kaum einen Achtel des Bildes einnehmend, das dunkel-blaue, bewegte Meer und einen bedeckten Himmel zeigt. Beide Künstler malen Räume, die das Physische hinter sich lassen und die Zonen des Metaphysischen erreichen. (...)

Textauszug zu 'neue Landschaften' von Peter Killer, Kunstkritiker, 2003



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